Kitchenstory-Interview mit Kundin Nicole Schindler
Küche&Co: Neues Haus, neue Küche – da möchten viele ihre persönlichen Träume verwirklichen. Was war dir wichtig bei der Planung?
Nicole Schindler: Ehrlich gesagt bin ich recht unvoreingenommen ins Küchenstudio gegangen
und habe mich dann ziemlich schnell in genau diese Küche verguckt. Sie stand in der Ausstellung und erfüllte einfach alles, was mir wichtig war. Hell sollte die Küche sein und einen Essplatz haben, sodass ich nicht mehr ständig zwischen Esszimmer und Küche hin- und herlaufen muss, um Nachschub zu holen für meine hungrigen Männer (* Mann und zwei Söhne). Das ist gelungen – jetzt brauche ich mich nur noch umzudrehen. Überhaupt findet jetzt ein größerer Teil des Familienlebens in der Küche statt, weil sich alle um den Tisch versammeln können.
Küche&Co: Stichwort "Hungrige Männer": Dein Kochfeld ist ein ziemlich großes Modell.
Nicole Schindler: Beim Standardgerät mit seinen vier Kochstellen hat mir immer eine gefehlt. Jetzt habe ich fünf. Also drei normale und zwei Kochplatten, die man einzeln nutzen oder zu einer großen zusammenschalten kann. Das ist perfekt für uns.
Küche&Co: In puncto Geräte hattest du ohnehin schon ziemlich genaue Vorstellungen
Nicole Schindler: Ja, das stimmt. Ich bin Krankenschwester, da achtet man auf Ergonomie. Mir ging es weniger um die Geräte an sich als den Einbau. Sie sollten in rückenfreundlicher Höhe untergebracht werden. Eine Ausnahme haben wir beim Geschirrspüler gemacht. Bei dem wäre in Hüfthöhe die Klappe immer beim Einräumen im Weg. Da ist das herkömmliche Unterbaugerät doch praktischer. Weniger ergonomisch, aber dafür sehr praktisch ist der Tisch in der Küche. Hier versammelt sich die Familie, aber man kann ihn auch zum Zubereiten nutzen.
Küche&Co: Die Montage der Küche war dann nochmal eine Herausforderung – gar nicht was die Abmessungen anging, aber es drängte bei euch die Zeit.
Nicole Schindler: Genau! Eigentlich hieß es, die Küche könne erst Anfang Juni eingebaut werden. Der Rest des Hauses war zwar noch eine einzige Baustelle, aber wir wollten die Konfirmation unseres Großen Ende Mai unbedingt hier feiern. Und damit auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt ist, musste natürlich die Küche schon her. Das war etwas nervenaufreibend, hat aber dann schließlich doch noch geklappt. Die Küche wurde tatsächlich am 25. Mai montiert – am 28. Mai war dann die Feier. Eine echte Punktlandung.