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Petra und Damir kauften innerhalb kurzer Zeit schon die zweite Küche bei Küche&Co in Pforzheim. Da sie sich mit der neuen Küche verkleinert haben, war ihnen eine großzügige Optik wichtig.

Kitchenstory-Interview mit Petra & Damir

Küche&Co: Nanu, nach nur sieben Jahren schon wieder eine neue Küche, was war da los? Hat die Alte Euch schon nicht mehr gefallen?
Petra & Damir: Nein, nein. Die ist ganz wunderbar. Deshalb sind wir ja auch wieder zu Küche&Co gekommen. Die Küche damals haben wir für eine Kleinstadtvilla planen lassen, nun haben wir eine Etagenwohnung geerbt und haben uns verkleinert.

Küche&Co: Das war sicher schwierig, wenn man viel Platz – und Stauraum – gewohnt ist.

Petra & Damir: In der Tat war die alte Küche in der Wohnung nicht nur technisch und optisch in die Jahre gekommen, sie war auch unpraktisch und man konnte wenig unterbringen. Uns schwebte etwas in jeder Hinsicht Geräumiges vor. Und hell sollte sie sein.

Küche&Co: Für mehr Großzügigkeit habt Ihr sogar die abgehängte Decke und eine ganze Wand entfernt.

Petra & Damir: Das war schon von Anfang an klar: Wenn neue Küche, dann muss diese Wand raus. Die alte Küche war ja mehr so ein enger Schlauch. Die Bauarbeiten waren dann zwar ein Drunter und Drüber, das war anstrengend, aber es hat sich mehr als gelohnt. Und was uns wirklich überrascht hat, war der Vorschlag, das TV so mit den Küchenmöbeln zu kombinieren und ein Sideboard zu integrieren. Aber es funktioniert wirklich klasse!

Küche&Co: Was war Euch sonst noch wichtig?

Pflegeleicht sollte die Küche sein und eine „cleane Optik“ haben. Ich mag es nicht, wenn viel rumsteht. Martin Lück hat das ausgesprochen großartig gelöst, beispielsweise mit den grifflosen Oberflächen, die lassen sich super abwischen. Und natürlich mit den Jalousieschränken: So habe ichimmer alles griffbereit, aber man kann die Geräte auch sofort wieder verschwinden lassen. So sieht es immer aufgeräumt aus. Weniger in puncto Ordnung wichtig, aber grundsätzlich toll sind auch die beleuchteten Griffleisten, ein echter Hingucker.

Küche&Co: Klar, eigentlich lässt die gesamte Küche keine Wünsche offen – Aber Ihr habt sicher auch jeder Euer persönliches Highlight in der neuen Küche.

Petra: Definitiv Kochen mit Ausblick … Das Kochfeld am Fenster fand ich sehr gewagt. Ich dachte sofort an Fettspritzer. Aber mit dem integrierten Kochfeldabzug ist das überhaupt kein Thema. Die Fenster bleiben sauber, alles ist super zu reinigen und ich kann rausschauen.

Damir: Ich liebe den Kühlschrank! Das ist nicht so ein normaler, sondern einer mit Eiswürfelbereiter und zwei Türen. Ich mag es davorzustehen und dann mit großer Geste beide Türen gleichzeitig zu öffnen. Das ist ein bisschen so wie bei einem zweiflügeligen Fenster. Nur anders herum. Das hat etwas sehr Einladendes für mich. Na ja, und schön übersichtlich ist es im Inneren natürlich auch.

 

Kitchenstory-Interview mit Küchenfachberater Martin Lück

Küche&Co: Martin, Du bist gelernter Bauzeichner, hast früher Häuser geplant. Was bedeutet das für Deine Kunden?

Martin: Ich gehe ganzheitlich an die Planung heran, beziehe die angrenzenden Räume mit ein und manchmal muss eben auch mal eine Wand weichen … In diesem Fall war meine Idee, durch das Entfernen der Wand zwischen Küche und Wohnzimmer eine räumliche Einheit zu schaffen. Verstärkt wird das noch durch die Küchenelemente, die sich auch im Wohnbereich, etwa beim Sideboard für den Fernseher, wiederfinden.

Küche&Co: Herausforderungen bei diesem Projekt?

Martin: Größte Herausforderung war hier die elektrische Leitungsverlegung – es fehlte ja die Wand. Wir haben dann eine Zwischenwand in dem Raumteiler-Küchenmöbel geschaffen und dort die Kabel für Fernseher, Sonos-Box etc. untergebracht.

Küche&Co: Nicht jeder kann einfach Wände herausreißen. Wie schafft man es, dass eine Küche trotzdem großzügig rüberkommt?

Martin: Das Wichtigste: Licht! Das beginnt damit, alles vom Fenster zu entfernen, was das Licht blockiert – Deko, Sonnenschutz … Dann helle Oberflächen bei Schränken und Wänden und sparsamer Umgang mit Details wie Ornamenten, Zierleisten, aber auch mit Kleingeräten. In dieser Küche verschwindet fast alles im Jalousieschrank. Nicht vergessen: Auch in kleinen Küchen genug Arbeitsfläche einplanen! Das ist nicht nur praktisch, es wirkt auch großzügig. Gut ist es auch, die Küche an den Rest der Wohnung anzubinden. Das geht auch ohne Wände einzureißen, etwa mit einer übergreifenden Farbe oder Schränken, die sich fortsetzen.

Küche&Co: Immer ein Thema: Stauraum. Wie schafft man auch in einer kleinen Küche viel davon?

Martin: Ganz entscheidend: Die Höhe nutzen. Eine Front könnte man beispielsweise mit deckenhohen Schränken füllen. Allerdings sollte man dann auf der Gegenseite etwas tiefer stapeln, damit es nicht zu beengend wirkt. Gut sind auch immer Klappschränke und viele Auszüge, so kann man wirklich bis in die hintersten Winkel Dinge verstauen, ohne in Ecken krabbeln zu müssen. Wichtig bei der Planung: Die Türen und Schubladen dürfen sich gegenseitig nicht stören beim Öffnen.

Küche&Co: Wie schafft man das Besondere?

Martin: Thinking out of the box, wie es so schön heißt. Inzwischen gibt es so viele tolle technische Möglichkeiten, da kann man dann beispielsweise dank Muldenabzug auch das Kochfeld unter dem Fenster platzieren. Oder der Backofen als Kombigerät mit Dampfgarer und Mikrowelle macht auch aus der kleinsten Küche einen Gourmet-Tempel.

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