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Erfolgreich zu zweit: Das Tandem-Konzept bei Küche&Co

Die Idee zur Selbstständigkeit fällt nicht vom Himmel. Oftmals hat es mit der aktuellen Situation zu tun, die den Wunsch sein eigener Chef zu sein vorantreibt: Sei es, dass einem das Aufgabengebiet als Angestellter nicht gefällt und keine Aussicht auf Besserung besteht, der jetzige Arbeitgeber die Arbeit seiner Mitarbeiter nicht wertschätzt oder die Firma in die Insolvenz gegangen ist. Gespräche über die berufliche Zukunft werden dann meistens nicht nur mit der Familie, sondern auch unter Freunden geführt. Schließlich kennt man seinen besten Freund bzw. seine beste Freundin schon lange und vertraut sich. Die Selbstständigkeit mit einem Franchisesystem ist eine attraktive Option, da das Business nicht ganz von vorne aufgebaut werden muss. Dem Franchisenehmer wird vom Franchisegeber ein bereits etabliertes Geschäftsmodell sowie weitere Services und Know-How gegen eine Franchisegebühr zur Verfügung gestellt. Die Verantwortung als Unternehmer in der Selbstständigkeit kann dem Franchisenehmer allerdings nicht abgenommen werden. Da wäre dem einen oder anderen bei so einem Schritt dann doch wohler nicht allein verantwortlich zu sein. Insofern: Warum sich allein selbstständig machen, wenn es doch auch zu zweit geht. Das dachten sich auch Stefan Schmidt und Ralf Janoska, die sich nicht nur für das Franchisesystem von Küche& Co entschieden und in Kiel ein Küchenstudio eröffnet haben, sondern auch für ein Tandem-Konzept zu zweit.

Die Sandkasten-Geschäfts-Freunde

Stefan Schmidt und Ralf Janoska sind echte Sandkasten-Freunde: Sie kennen sich seit ihrer Kindheit und sind zusammen aufgewachsen. Dass sie sich als Jugendliche für kurze Zeit aus den Augen verloren haben, hat ihrer Beziehung keinen Abbruch getan. Im Gegenteil, es ist eine ganz besondere Freundschaft entstanden, die bis heute Bestand hat. Über 20 Jahre waren die Beiden auch Kollegen bei Küchen Quelle, das hatte ihre Freundschaft noch einmal intensiviert und sie noch mehr zusammengeschweißt. In ihrer Zeit als angestellte Küchenberater und beim Verkauf von Küchen im Außendienst hatten sie nicht nur sehr viel Spaß an ihrer Arbeit, sondern sie konnten auch viele Erfahrungen sammeln. So haben die beiden Freunde ihren Beruf mit viel Herzblut lieben gelernt. Die Insolvenz ihres Arbeitsgebers brachte dann die Wende, da das Arbeitsangebot des aus der Insolvenz hervorgegangen „neuen“ Unternehmens nicht akzeptabel war. Stefan Schmidt erinnert sich: „Die Zeit danach war für uns sehr herausfordernd, da wir nicht gleich wussten wie es weitergehen soll. Aber dann stellten wir fest, dass wir etwas anderes probieren und vor allen Dingen unser eigener Chef sein wollten.“ Und Ralf Janoska ergänzt: „Franchise war für uns die bevorzugte Variante, da man auf dem Weg in die Selbstständigkeit begleitet wird und auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann“.

Konzept von Küche&Co überzeugt

Gesagt, getan. Die beiden Freunde waren sich einig, dass eine Selbstständigkeit nur gemeinsam in Frage kommen würde. So setzten sie sich mit verschiedenen Franchiseunternehmen auseinander. Das Franchisesystem Küche&Co als Tochter der Otto Group überzeugte sie schließlich mit dem besten Konzept für Neugründer. Dazu erläutert Stefan Schmidt: „Die Unterstützung ist umfangreich und es werden viele Vorteile geboten: Hilfe bei der Objektsuche, das Angebot von Marktanalysen, die Erstausstattung des Studios, Adressen aus einem Pool mit potenziellen Kunden und, und, und… Man hatte von Anfang an einen verlässlichen und starken Partner an der Seite. Und das ist bis heute so.“ Aber nicht nur das Konzept von Küche&Co funktioniert für die Beiden, auch ihr persönliches Tandem-Konzept. „Wir sind ein echtes Team. Das heißt, wir ergänzen uns perfekt, indem jeder seine Stärken einbringt. Wir sind beide gleichberechtigt und jeder steht für den anderen ein. Wichtige Entscheidungen treffen wir gemeinsam“, berichtet Ralf Janoska. Das Kieler Team weiß aber, dass Vertrauen das Wichtigste bei so einem Tandem-Konzept ist, ohne das es nicht geht. So ist es für die Beiden selbstverständlich in einem Pool zu verkaufen und nicht zu zählen wer mehr oder weniger Küchen verkauft hat. Dabei ist es hilfreich, dass sie sowohl bei Küchenberatung als auch -verkauf gleich stark sind. Jeder hat aber seine individuellen Aufgabenbereiche. So kümmert sich einer zum Beispiel um Bankgeschäft und Steuern, der andere um den Katalogversand an interessierte Kunden, um Kontaktaufnahme der von Küche&Co generierten Küchenkäufer und Koordination der Montagetermine.

Mehr Vorteile mit einem Tandem-Konzept

Stefan Schmidt und Ralf Janoska sind überzeugt, dass es nur Vorteile bringt sich als Team selbstständig zu machen. Voraussetzung ist allerdings, dass man sich wirklich gut versteht. Der größte Vorteil zeigt sich bei der Verantwortungsteilung, egal bei welchem Thema. Risiken werden gemeinsam getragen. Auch mal eine andere Sichtweise einzunehmen, was das eine oder andere Mal durchaus hilfreich sein kann, gelingt meistens nur mit dem Partner. Und nicht zu vernachlässigen ist der Spaß-Faktor. Ralf Janoska lacht: „Geteilte Freude ist nun einmal doppelte Freude. Und Erfolge gemeinsam zu feiern ist einfach schöner. Schließlich kann man auch nur zu zweit anstoßen.“ Aber es gibt natürlich auch gelegentlich unterschiedliche Auffassungen bei unternehmerischen Entscheidungen. Die beiden Geschäftspartner haben aber ihren Weg gefunden damit umzugehen, erzählt Stefan Schmidt: „Wir versuchen immer einen gemeinsamen Nenner zu finden, denn ohne die Zustimmung des anderen werden Entscheidungen erst einmal auf Eis gelegt. Aber manchmal hilft es schon, eine Nacht darüber zu schlafen und dann wird am nächsten Tag doch ein Kompromiss gefunden. Zum Glück sind solche Fälle bei uns sehr selten. Und das soll auch so bleiben.“ Einig sind sich die Beiden, dass sie sich niemals allein selbstständig gemacht hätten. Es kam nur das Tandem-Konzept mit ihnen als gleichberechtigte Partner in Frage. Sie haben gezeigt, dass es funktioniert - trotz vieler Bedenkenträger. Und darauf sind sie stolz.

Selbstständigen, die ebenfalls mit dem Tandem-Konzept liebäugeln, rät das Kieler Dream-Team: „Vertrauen ist und bleibt das Wichtigste, wenn dieses Modell funktionieren soll. Und auch ohne Kompromissbereitschaft geht nichts, Egoismus ist hier fehl am Platz. Über Schwächen des anderen sollte man sich nicht aufregen, sondern lächeln, auch das ist sehr hilfreich“.

 

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