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Küchenleben mit Haustieren: Eine Küche für Dich und Deine Vierbeiner

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Hund, Katze, Meerschweinchen & Co - in vielen Haushalten leben Mensch und Tier glücklich unter einem Dach miteinander, zählen Haustiere bei den meisten Besitzern zu festen Familienmitgliedern. Der Küche als Koch- Lebens- und Wohnraum kommt dabei eine besondere Bedeutung zu: meist werden Haustiere in der Küche gefüttert, halten sich hier auf und leisten ihren Frauchen und Herrchen Gesellschaft. Mit unseren Tipps für die Haustierhaltung in der Küche gelingt ein fröhliches Miteinander.

Haustiere in Deutschland: Unsere treuen Begleiter und Familienmitglieder

 

Haustiere sind aus deutschen Haushalten und Küchen nicht mehr wegzudenken. Die vierbeinigen Gefährten werden von vielen Deutschen als festes Familienmitglied betrachtet und bereichern das Leben ihrer Besitzer auf vielfältige Weise. In Deutschland leben beeindruckende 28 Millionen Haustiere, was die große Bedeutung von Tieren in unserem Alltag unterstreicht.

Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Skopos zeigt, dass in mehr als einem Drittel der deutschen Haushalte, nämlich 38 %, Tiere ein Zuhause gefunden haben. Besonders beliebt sind Haustiere in Familien mit Kindern. Fast jedes Kind hegt irgendwann den Wunsch nach einem eigenen Haustier. So gehören in 58 % aller Familien Haustiere zum festen Bestandteil des Familienlebens.

Diese treuen Begleiter bringen nicht nur Freude und Spiel in den Alltag, sondern fördern auch die Verantwortung und Empathie bei den Kleinen. Haustiere sind nicht nur Tiere – sie sind Freunde, Spielkameraden und oft auch ein wichtiger Teil der Familie.

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Die beliebtesten Haustiere in Deutschland


In deutschen Haushalten sind Katzen die unangefochtenen Favoriten unter den Haustieren. Mit etwa 11,5 Millionen Fellnasen führen sie die Liste der beliebtesten Begleiter deutlich an. An zweiter Stelle folgen die Hunde, die mit rund 6,9 Millionen in vielen Haushalten für Freude und Bewegung sorgen.

Auch Kleintiere erfreuen sich großer Beliebtheit und kommen auf insgesamt 6,1 Millionen. Dazu zählen süße Kaninchen, quirlige Meerschweinchen und niedliche Hamster, wobei das Kaninchen die häufigste Art unter ihnen ist. Ziervögel, mit etwa 3,4 Millionen Tieren, bringen Farbe und Leben in viele Wohnungen. Reptilien und Fische hingegen sind die weniger verbreiteten Haustiere, finden aber dennoch ihre treuen Halter.

Die Bedeutung von Haustieren: Der beste Freund des Menschen


Für die meisten Deutschen sind Haustiere weit mehr als nur Tiere, die im Haus leben – sie sind feste Familienmitglieder und manchmal sogar Ersatz für Kinder oder Partner. Eine internationale Studie zeigt, dass viele Halter ähnliche Erfahrungen mit ihren tierischen Begleitern machen.

Der wichtigste Grund für das Halten von Haustieren ist simpel, aber naheliegend: Sie machen die Menschen glücklich. Ganze 88 % der Halter gaben an, dass ihre Haustiere ihnen Freude bereiten. Doch das Glück geht noch weiter: 71 % der Befragten berichteten, dass ihre Tiere entscheidend zum Stressabbau und seelischen Ausgleich beitragen. Zudem sagten 69 %, dass Haustiere nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das der gesamten Familie bereichern und zu einem harmonischen Miteinander führen.

Die vierbeinigen Gefährten genießen eine hohe Wertschätzung und stehen in der Gunst ihrer Halter ganz oben. Es ist daher nicht verwunderlich, dass zwei Drittel der Befragten es als selbstverständlich erachten, ihren tierischen Mitbewohnern ein eigenes Plätzchen zu schaffen. Viele sind bereit, ihr Zuhause umzugestalten, um den Bedürfnissen ihrer Tiere gerecht zu werden. Besonders Hund- und Katzenbesitzer geben an, regelmäßig ihr Heim umzustellen oder den Garten neu zu gestalten, um ein tierfreundliches Umfeld zu schaffen.

Nicht selten sind die Vierbeiner ebenso wie ihre menschlichen Mitbewohner gerne auf der Couch oder im Bett geduldet – ein Zeichen dafür, wie eng die Bindung zwischen Mensch und Tier ist. Haustiere bereichern unser Leben auf vielfältige Weise und tragen zu einem liebevollen und harmonischen Zusammenleben bei.

Haustierhaltung: Die Ansprüche unserer tierischen Mitbewohner

 

In den rund 28 Millionen deutschen Haushalten leben Hunde, Katzen, Kleinsäuger, Vögel, Reptilien und Fische, und jeder dieser tierischen Begleiter bringt eigene Bedürfnisse mit sich. Fische, Reptilien und Vögel haben spezifische Anforderungen an ihre Umgebung: Fische verbringen ihr Leben in Aquarien, während Reptilien und Vögel größtenteils in ihren Käfigen leben. Halter können diese Käfige strategisch günstig in Haus oder Wohnung platzieren, um optimale Haltungsbedingungen für ihre Tiere zu schaffen.

Kleinsäugetiere wie Hamster, Kaninchen und Meerschweinchen haben zwar ihren Stall als Basis, dennoch wünschen sich vor allem Kaninchen Freilauf und erkunden gerne die Wohnung. Dabei ist es selbstverständlich, dass alle Gefahrenquellen, wie Treppen oder Steckdosen, gesichert sind.

Im Gegensatz dazu benötigen Hunde und Katzen den gesamten Wohnraum als ihr Revier. Sind die großen, lebhaften Vierbeiner erst einmal eingezogen, wird das gesamte Zuhause zu ihrem Spielplatz und Rückzugsort. Da sich Hunde und Katzen frei im Haus bewegen, ist es besonders wichtig, dass alle Räume – insbesondere die Küche, die oft ein zentraler Treffpunkt für die Familie ist – sicher gestaltet sind. Hier gilt es, dafür zu sorgen, dass die Tiere sich nicht verletzen oder Unordnung anrichten. Ein sicheres Zuhause ist der Schlüssel zu einem harmonischen Zusammenleben mit unseren geliebten Haustieren!

Von Vorteilen und Vorurteilen der Haustierhaltung


Die Vorteile, mit Tieren zusammenzuleben, sind nicht von der Hand zu weisen. Besonders Kinder lernen durch den Umgang mit Haustieren schnell Verantwortung und Empathie für andere Lebewesen. Aber auch für Erwachsene sind Haustiere eine wertvolle Bereicherung, wie die erwähnte Umfrage zeigt: Sie sind treue Gefährten, die das Leben ihrer Halter mit Freude und Glück erfüllen.

Dennoch gibt es Menschen, die der Haltung von Tieren im Haus skeptisch gegenüberstehen. Haustier-Skeptiker argumentieren häufig mit Schmutz, Krankheiten und mangelnder Hygiene. Besonders in der Küche empfinden sie Haustiere als problematisch. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass Dreck und Krankheiten nicht häufiger durch Tiere entstehen als durch alltägliche Begegnungen in der Öffentlichkeit. Straßenbahnen, Einkaufswagen und sogar Kleingeld sind oft mit mehr Keimen belastet als die Vierbeiner, die draußen herumlaufen.

Mit einigen einfachen Maßnahmen lässt sich die Sauberkeit und Hygiene in einem Haushalt mit Haustieren problemlos gewährleisten. Regelmäßig geimpfte Tiere bringen keine Krankheiten mit nach Hause. Ein einfaches Abputzen der Pfoten vor dem Betreten des Hauses hilft, Erde und Dreck fernzuhalten. Wenn Du zusätzlich Futterreste sofort aufwischst und die Arbeitsflächen vor der Zubereitung von Speisen desinfizierst, gibt es keinen Grund, warum Haustiere in der Küche unhygienische Zustände verursachen sollten.

Insgesamt überwiegen die Vorteile der Haustierhaltung, und mit ein wenig Sorgfalt können auch die Bedenken der Skeptiker entkräftet werden. Haustiere bereichern unser Leben und tragen zu einem harmonischen und liebevollen Zuhause bei.

Küchenplanung und Ausstattung: Die Küche als Mittelpunkt für alle Familienmitglieder


Ein gemeinsames Leben mit Hund, Katze und Co. kann für Tierfreunde eine echte Bereicherung sein. Doch Du solltest Dir bewusst sein, dass Dein vierbeiniger Liebling, sobald er Teil der Familie wird, das gesamte Heim zu seinem Revier zählen wird. Dazu gehört nicht nur das Wohnzimmer oder der Garten, sondern auch die Küche – der zentrale Mittelpunkt des Familienlebens in vielen Haushalten.

Die Küche ist oft der Treffpunkt der Familie. Hier wird nicht nur gekocht und gegessen, sondern auch miteinander gesprochen und gelacht. Es ist der Ort, an dem nicht nur die menschlichen Bewohner, sondern auch die geliebten Fellnasen ihre Mahlzeiten einnehmen. Klar, dass die neugierigen Tiere Teil des Geschehens sein möchten und sich häufig in der Küche aufhalten. Damit sowohl Mensch als auch Tier den Aufenthalt in der Familienküche gleichermaßen genießen können, gibt es bei der Planung und Ausstattung Deiner Küche einige wichtige Punkte zu beachten:

Bei der Gestaltung Deiner Küche ist es wichtig, dass die verwendeten Böden und Oberflächen pflegeleicht sind. Um Sauberkeit und Hygiene zu gewährleisten, sollten sie leicht abwischbar und robust sein. So ist es kein Problem, wenn Dein vierbeiniger Mitbewohner beim Fressen mal wieder gekleckert hat und die Reste seines Frühstücks rund um den Napf verteilt sind.

Apropos Futter: Haustier-Skeptiker empfinden häufig die Gerüche in der Küche als störend. Hier kann eine Luftaufbereitungsanlage Abhilfe schaffen. Ein Sauerstoff-Ionisationsgerät mit integriertem Raumluftsensor reinigt die Luft und sorgt dafür, dass die Gerüche von Hunde- oder Katzenfutter Dich nicht mehr belästigen.

Bei der Planung Deiner Einbauküche solltest Du zudem darauf achten, dass es keine offenen Sockelleisten gibt. So verhinderst Du effektiv, dass Dein neugieriges Kaninchen oder Deine geschickte Katze sich auf der Suche nach spannenden Verstecken oder liegengebliebenen Futterresten in die engen „Geheimverstecke“ unter den Schränken quetschen.

Es ist kein Geheimnis, dass Hunde und Katzen sehr clever sind. Sobald sie beobachtet haben, aus welchem Schrank Du das Futter holst oder welche Leckereien im Kühlschrank versteckt sind, wird ihr Ehrgeiz geweckt. Nach kurzer Zeit haben sie oft einen Weg gefunden, die Türen der Einbauschränke oder des Kühlschranks zu öffnen und sich eigenhändig über die Inhalte herzumachen. Um Chaos zu vermeiden, kannst Du an den kritischen Schränken Türensicherungen anbringen – wie man sie auch verwendet, um Kleinkinder vom eigenmächtigen Öffnen der Schränke abzuhalten. Diese kleinen Sicherungen können Dir viel Ärger ersparen.

Hunde und Katzen haben immer Appetit und nutzen jede Gelegenheit, um eine Leckerei zu ergattern. Um zu verhindern, dass sie sich am im offenen Backofen warmgehaltenen Sonntagsbraten bedienen, ist es ratsam, den Backofen auf Arbeitshöhe zu installieren. Dadurch wird sichergestellt, dass hungrige Tiere Dir nicht das Essen vor der Nase wegstibitzen, und die Nutzung des Geräts wird für Dich auch komfortabler.

Wenn Du einen großen Hund hast, solltest Du außerdem auf ein Gaskochfeld verzichten. Ein fröhliches Schwanzwedeln oder schnüffeln am Gasherd kann schnell zu Verletzungen führen, die sich leicht vermeiden lassen, indem Du Dich für eine andere Heizvariante entscheidest. Sicherheit geht vor!

Haustierspezifische Küchenausstattung: Das solltest Du berücksichtigen

 


Wenn Du davon ausgehst, dass sich Deine frei bewegenden Haustiere wie Hunde und Katzen häufig in der Küche aufhalten und am Familienleben teilhaben möchten, ist es wichtig, einige spezielle Küchenutensilien für sie anzuschaffen.

Zuerst solltest Du Futter- und Wassernäpfe wählen, die leicht zu reinigen und spülmaschinenfest sind. Platziere diese an einem festen Ort in der Küche, der für Dein Tier jederzeit zugänglich ist, ohne dass es beim Essen und Trinken im Weg steht. Der Wassernapf sollte immer verfügbar sein, während der Futternapf nach dem Füttern direkt weggeräumt und gespült werden kann.

Außerdem ist es sinnvoll, einen Platz für die Lagerung des Futtervorrats zu schaffen. Dieser sollte getrennt von den anderen Lebensmitteln aufbewahrt werden und mit einem Sicherheitsriegel gesichert sein, damit Dein Haustier nicht selbstständig darauf zugreifen kann.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist ein Ruheplatz in der Küche für Dein Tier. Katzen lieben es, von einem erhöhten Punkt aus das Geschehen zu beobachten. Du kannst ihnen einen Platz auf einem Stuhl oder einer Bank anbieten. Hunde hingegen sind oft dankbar für einen gemütlichen Korb unter dem Tisch, wo sie sich zurückziehen können. Mit diesen einfachen Anpassungen schaffst Du eine harmonische Umgebung, in der sich sowohl Du als auch Deine tierischen Begleiter wohlfühlen können!

Ausstattung, die die Tierhaltung in der Küche erleichtert



Ein praktisches Element sind Sockelschubläden, in denen Du die Futternäpfe ganz einfach verstauen kannst. Zur Fütterungszeit ziehst Du den Sockelschubkasten heraus und servierst das Futter. Anschließend wird die Schublade wieder geschlossen, sodass die Näpfe nicht im Weg stehen und potenzielle Stolperfallen darstellen. So bleiben auch die manchmal etwas ungeschickten Essmanieren Deiner tierischen Freunde verborgen.

Eine praktische Lösung ist eine Futterstation, die direkt im Küchenschrank integriert ist. Diese Futterplattform hat fixierte, abnehmbare Näpfe, die beim Fressen nicht mehr durch den Raum geschoben werden. Zur Fütterungszeit öffnest Du einfach den Schrank und senkst die Plattform ab. Der Hailo Futterplatz für Haustiere bietet ein oder zwei Näpfe, die auf einem Tablar an der Schranktür fixiert sind – so bleibt Deine Küche ordentlich und funktional!

Zudem könnte eine Futtermaschine mit integrierter Zeitschaltuhr eine hervorragende Lösung sein. So wird sichergestellt, dass Hund und Katze auch dann pünktlich mit Futter versorgt werden, wenn Du einmal nicht rechtzeitig zu Hause bist.

Eine weitere sinnvolle Anschaffung sind luftdichte Abfallbehälter. Viele Modelle beinhalten einen Inneneimer mit separatem Eimerdeckel. Hier kannst du Abfälle wie Futterreste und Co. problemlos entsorgen – hygienisch und vor allem geruchsdicht.

Spezielle Staubsauger für Tierhaare können eine echte Erleichterung in Deinem Haushalt sein. Sie nehmen Tierhaare mühelos auf – egal, ob auf Teppich, Parkett oder Fliesen. Mit einer leistungsstarken und leicht zu reinigenden Bürstenrolle wird das Staubsaugen zum Kinderspiel. Fell und Flusen sind im Handumdrehen beseitigt, sodass Du mehr Zeit für die Streicheleinheiten mit Deinem geliebten Haustier hast!

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das sensible Gehör Deiner Tiere. Knallende Schranktüren oder lautstarke Kaffeemaschinen können für sie unangenehm sein. Daher ist es ideal, auf geräuscharme Elektrogeräte und Möbel mit geringem Geräuschpotential zu achten. Küchenmöbel sind mit Dämpfungssystemen für Schubladen, Auszüge und Türen ausgestattet, was den Lärmpegel erheblich senken kann.

Küchenleben mit Haustieren: Gefahrenquellen für Fellnasen vermeiden


Wenn Du Haustiere hast, die sich frei im Haus bewegen und die Küche als Teil ihres Reviers betrachten, ist es entscheidend, mögliche Gefahrenquellen auszuschalten. Dazu gehört nicht nur die Sicherung von Steckdosen, sondern auch das Verschließen von offenen Sockelkanälen und anderen Schlupflöchern, in denen die Tiere steckenbleiben könnten. Stelle sicher, dass Schränke und Türen sicher verschlossen sind und platziere Elektrogeräte so, dass Deine tierischen Freunde keinen Zugang dazu haben.

Zusätzlich sind bestimmte Erziehungs- und Verhaltensregeln äußerst hilfreich. Wenn Du Deinen Tieren beibringst, dass sie auf der Küchenarbeitsfläche und den Schränken nichts zu suchen haben, reduzierst Du bereits viele Risiken. Wenn Du außerdem das Betteln unterbindest und das Füttern am Küchentisch vermeidest, lernt Dein Tier, dass in der Küche nicht viel zu holen ist. So wird es in der Regel weniger Unfug machen, und einem harmonischen Aufenthalt von Mensch und Tier in der Küche steht nichts im Weg.

Mit einigen Hygienemaßnahmen wird der Aufenthalt Deines Vierbeiners in der Küche zum Kinderspiel. Nach einem Spaziergang mit dem Hund solltest Du die Pfoten und das Fell kurz überprüfen und reinigen. Regelmäßige Impfungen und vorbeugende Behandlungen gegen Flöhe und Parasiten sind selbstverständlich und verhindern, dass Dein Haustier Krankheiten oder ungebetene Gäste in die Küche bringt.

Wenn Du den Fußboden sauber hältst, die Futter- und Wassernäpfe regelmäßig reinigst und die Arbeitsflächen vor der Zubereitung von Nahrung säuberst und desinfizierst, steht einem hygienischen Zusammenleben in der Küche nichts im Weg. So kannst Du die Zeit mit Deinem tierischen Freund in der Küche in vollen Zügen genießen!

Kochen für Haustiere: Leckerli-Rezepte für Deine Vierbeiner


Haustiere haben einen extrem hohen Stellenwert und sind für viele Halter vollwertige Familienmitglieder. Daher zögern viele nicht, das Futter für ihre geliebten Fellnasen gelegentlich selbst herzustellen. Hier sind ein paar einfache und schmackhafte Rezepte für Tierfutter und Leckerlis:

Leberwürfel

Zutaten:
100 g Dinkelmehl
100 g Haferflocken
50 g Magermilchpulver
2 Eier
150 ml Milch
50 g Schweineleber


Zubereitung:
Schneide die Leber in kleine Stücke und brate sie in der Pfanne an. Mische das Mehl, die Haferflocken, das Magermilchpulver, die Milch und die Eier zu einem Teig. Füge die Leberstückchen hinzu. Rolle die Masse auf eine fingerdicke Fläche aus und backe sie auf einem gefetteten Backblech bei 200 Grad etwa 10 bis 15 Minuten. Nach dem Abkühlen in Würfel schneiden.

 

Softkuchen

 

Zutaten:
50 g klein geschnittene Putenbrust-Scheiben
50 g feine Speckwürfel
200 g Grieß
50 ml Milch
1 ganzes Ei
1 Esslöffel Speiseöl

Zubereitung:
Koche die Milch unter Rühren auf und füge den Grieß hinzu, während Du ständig rührst. Gib das Ei und das Speiseöl dazu und knete die Putenbrust und die Speckwürfel mit einem Knethaken ein. Die Masse sollte fest werden. Gib sie in eine gefettete Kastenform und lasse sie abkühlen. Nach dem Abkühlen stürzt Du den Kuchenblock auf eine Platte und schneidest ihn in fingerdicke Würfel. Backe die Würfel im vorgeheizten Ofen bei 180 °C für 10 bis 12 Minuten und lasse sie anschließend auskühlen.

Das Leben mit Hund, Katze und Co. ist für Tierfreunde eine echte Bereicherung. Der Alltag mit Deinem vierbeinigen Gefährten macht nicht nur glücklich, sondern hilft auch, Stress abzubauen und trägt zu einem ausgeglichenen Lebensstil bei.Genauso wie die anderen Gemeinschaftsräume in Deinem Zuhause ist die Küche ein Ort, an dem Menschen und Haustiere harmonisch zusammenleben können. Mit ein paar Anpassungen und Überlegungen bei der Küchenplanung steht dem nichts im Wege. Bei Küche&Co gehen wir auf Deine speziellen Bedürfnisse und Planungswünsche ein. So wird Deine Küche so gestaltet, dass der Aufenthalt für sowohl Dich als auch Deine tierischen Freunde zu einem erfreulichen Erlebnis wird. 

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