Bei der Gestaltung Deiner Küche ist es wichtig, dass die verwendeten Böden und Oberflächen pflegeleicht sind. Um Sauberkeit und Hygiene zu gewährleisten, sollten sie leicht abwischbar und robust sein. So ist es kein Problem, wenn Dein vierbeiniger Mitbewohner beim Fressen mal wieder gekleckert hat und die Reste seines Frühstücks rund um den Napf verteilt sind.
Apropos Futter: Haustier-Skeptiker empfinden häufig die Gerüche in der Küche als störend. Hier kann eine Luftaufbereitungsanlage Abhilfe schaffen. Ein Sauerstoff-Ionisationsgerät mit integriertem Raumluftsensor reinigt die Luft und sorgt dafür, dass die Gerüche von Hunde- oder Katzenfutter Dich nicht mehr belästigen.
Bei der Planung Deiner Einbauküche solltest Du zudem darauf achten, dass es keine offenen Sockelleisten gibt. So verhinderst Du effektiv, dass Dein neugieriges Kaninchen oder Deine geschickte Katze sich auf der Suche nach spannenden Verstecken oder liegengebliebenen Futterresten in die engen „Geheimverstecke“ unter den Schränken quetschen.
Es ist kein Geheimnis, dass Hunde und Katzen sehr clever sind. Sobald sie beobachtet haben, aus welchem Schrank Du das Futter holst oder welche Leckereien im Kühlschrank versteckt sind, wird ihr Ehrgeiz geweckt. Nach kurzer Zeit haben sie oft einen Weg gefunden, die Türen der Einbauschränke oder des Kühlschranks zu öffnen und sich eigenhändig über die Inhalte herzumachen. Um Chaos zu vermeiden, kannst Du an den kritischen Schränken Türensicherungen anbringen – wie man sie auch verwendet, um Kleinkinder vom eigenmächtigen Öffnen der Schränke abzuhalten. Diese kleinen Sicherungen können Dir viel Ärger ersparen.
Hunde und Katzen haben immer Appetit und nutzen jede Gelegenheit, um eine Leckerei zu ergattern. Um zu verhindern, dass sie sich am im offenen Backofen warmgehaltenen Sonntagsbraten bedienen, ist es ratsam, den Backofen auf Arbeitshöhe zu installieren. Dadurch wird sichergestellt, dass hungrige Tiere Dir nicht das Essen vor der Nase wegstibitzen, und die Nutzung des Geräts wird für Dich auch komfortabler.
Wenn Du einen großen Hund hast, solltest Du außerdem auf ein Gaskochfeld verzichten. Ein fröhliches Schwanzwedeln oder schnüffeln am Gasherd kann schnell zu Verletzungen führen, die sich leicht vermeiden lassen, indem Du Dich für eine andere Heizvariante entscheidest. Sicherheit geht vor!