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Weltreise - Der Geschmack der weiten Welt

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Die verschiedenen Kulturen der Erde äußern sich nicht nur in Kleidung oder Riten, sondern auch in Kücheneinrichtungsstilen und Kochgewohnheiten. Deshalb ist auch ein Gang über die Küchenzeilen verschiedener Kontinente spannend und gibt einen Einblick in die privaten Räumlichkeiten der Bewohner. Einrichtungstechnisch stößt man im Laufe der Reise auf die unterschiedlichsten Küchenstile und Kochvorlieben.

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Die offene Küche - Die Küche ist das neue Wohnzimmer

Unsere Weltreise durch die Küchen der Welt startet in Europa. Hier sind offene Küchen sehr beliebt, die den Wohn- und den Küchenbereich verbinden, so dass auch eine Kommunikation zwischen den Räumen problemlos möglich ist. Eine offen gestaltete Einbauküche bietet die Möglichkeit, mit Gästen zu reden, ohne dass das Kochen vernachlässigt werden muss.

Eine Wohnküche fördert aber nicht nur die Kommunikation zwischen den Räumen, sondern auch beim Kochen. Küchen mit freistehenden Kochinseln helfen dabei, die Zubereitung kommunikativer zu gestalten. Die Kücheninseln stehen frei im Raum, so dass rundherum Platz ist, um Gemüse, Fleisch oder Anderes klein zu schneiden. Häufig ist auch das Kochfeld in der Insel integriert, so dass die geschnippelten Zutaten gliche verarbeitet werden können. Lasse dich von unseren offenen Wohnküchen inspirieren:

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Asiatischer Charme zieht in die Küche ein

Weiter geht es zum Kontinent Asien! Asiatisches Design hat weit mehr zu bieten als Bambuscharme oder Kirschblütenoptik. Es zeichnet sich durch einen filigranen und gleichzeitig klaren Stil aus. Mit kleinen aber bewusst gesetzten Design-Elementen wie Tischlichtern oder Lampions lassen sich schöne wie auch stimmungsvolle, exotische Akzente setzen. Alles was es dafür braucht, sind ein paar Papierlampenschirme und etwas Acrylfarbe. Besonders beliebt sind hierbei die Farben Schwarz, Weiß und Rot, es ist aber auch jede andere Farbkombination möglich.

Mit kleineren Akzenten und Dekoideen lässt sich der asiatische Stil in die Küche holen. Zum Beispiel kleine Schalen aus Bambus oder Lichter in Kirschblütenoptik repräsentieren das asiatische Wohnambiente. Aber auch mit Hilfe von Tischlichtern oder anderen kleinen Dekorationselementen lässt sich der Charme Asiens in die eigenen vier Wände bringen. Und als kulinarische Idee präsentieren wir Ihnen selbstgemachtes Sushi. Dass das Herstellen der leckeren Röllchen gar nicht so schwierig ist, zeigt unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung:

Selbstgemachtes Sushi

Zutaten:
• 1 Tasse Sushi Reis
• 2 Tassen Wasser
• Ein Schuss Reisessig
• Gurke, Karotten, gelbe Paprika
• Lauchzwiebel
• Seelachs, Geräucherte Lachsforelle
• Nori Blätter
• Wasabi Paste, Soja Sauce

Zubereitung: So wird`s gemacht:

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Schritt

Reis waschen, 1 h quellen lassen. Dann 2 Min. aufkochen und 15 Min. bei niedrigster Stufe weiter quellen lassen, bis das Wasser weg ist. Reis und Reisessig in eine Schale geben, salzen und auskühlen lassen. Gemüsesticks schneiden.

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Schritt

Nun die Nori Blätter auf eine Rollmatte auslegen und mit Reis, ca. 1 cm dick bedecken. Mit Wunschzutaten (bspw. Paprika, Gurke und Seelachs) belegen.

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Schritt

Jetzt mit etwas Druck zusammenrollen und mit den Fingerspitzen den Inhalt richten. Dann mit einem scharfen und feuchten Messer die Stückchen schneiden.

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Der maritime Speiseplan der Australier

Meeresfrüchte sind ein fester Bestandteil der Speisekarte in Down Under. Die maritime Vielfalt begeistert jeden Seafood-Liebhaber und lässt keine Genuss-Wünsche offen. Austern und Jakobsmuscheln gehören ebenso zum Angebot wie Krustentiere oder Riesenbarsch. Wer es ganz frisch mag und keine Scheu vor der Zubereitung hat, fängt und filetiert sich sein Essen einfach selbst.

Einen Fisch filieren

Einen Fisch zu filieren ist keine große Kunst, wenn man weiß wie: Zuerst trennst du den Kopf mit einem Filiermesser ab. Danach schneidest du den Fisch an der Mittelgräte entlang in zwei Hälften. Löse jetzt die Mittelgräten heraus und häute den Fisch von der Schwanzseite her.

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Red Snapper aus dem Backofen

Zutaten:

1 Red Snapper im Ganzen • Glatte Petersilie im Bund • 1 Zitrone • Knoblauch • Olivenöl • Meersalz und Pfeffer

Zubereitung:

Den Fisch säubern und innen wie außen mit Meersalz und Pfeffer würzen. Den Bauch mit Petersilie, Knoblauch und der Zitronen füllen. Ein beschichtetes Backblech mit Öl bestreichen und den Fisch darauf legen und ebenfalls mit Öl bestreichen. Den Fisch bei 200°C im Ofen garen. Am besten eignet sich ein Fleischthermometer um den Garpunkt anzuzeigen. An der dicksten Stelle des Fisches in Kopfnähe angebracht, so lange garen bis mindestens 60°C erreicht sind. Nach dem Backen die Haut abziehen und den Fisch filetieren, indem das Fleisch vom Kopf bis zur Schwanzflosse mit einem schmalen Messer abgelöst wird. Der Fisch reicht für vier Portionen und kann mit Baguettebrot und dem restlichen Olivenöl serviert werden.

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Küchenhelfer aus Afrika: Mit traditionellen Garsystemen zum perfektem Essgenuss

Die Küche Afrikas ist bekannt für besonders außergewöhnliche und exotische Speisen. Während in Afrika Zebra- oder Krokodilfleisch keine Besonderheit darstellen, kostet es für die meisten Bewohner anderer Kontinente viel Überwindung solch ein Fleisch überhaupt zu probieren.

Ebenfalls typisch für die afrikanische Küche sind die zwei Garsysteme Tajine und Wonderbag. Die Tajine ist ein Schmorgefäß aus Lehm mit gewölbten oder auch spitzen Deckel. Die relativ dicken Wände sorgen dafür, dass die Lebensmittel nicht verbrennen und die Hitze gleichmäßig weitergeleitet wird, damit die Speise langsam garen kann. Nach der Zubereitung in der Tajine wird diese auf den Tisch gestellt, sodass sich die Menschen direkt an der Schale bedienen können.

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Frühstück in Afrika

Ein typisches Frühstück gibt es in Afrika allerdings nicht. Dem Frühstück wird häufig ein relativ geringer Stellenwert zugeschrieben und variiert in den unterschiedlichen Regionen Afrikas. Häufig dienen Fladenbrot oder Getreidekügelchen dazu, Soße oder Gemüse aufzunehmen. Auch dünnflüssiger Getreidebrei wird zum Frühstück verzehrt. Es liegt also kaum ein Unterschied zwischen dem Frühstück und den restlichen Mahlzeiten des Tages vor. Fans von Haferbrei und Porridge kommen bei unserer Rezeptidee mit Amaranthmehl auf deine Kosten:

Frühstücksbrei aus Amaranthmehl

Zutaten:
1 Tasse Amaranthmehl • 2 Tassen Wasser • Salz

Zubereitung:
Wasser und Amaranthmehl in den Topf geben und rühren bis es eine glatte Masse ergibt. Salz dazugeben. Nun aufkochen und für 10 Minuten köcheln lassen. Hin und wieder umrühren, damit der Brei nicht anbrennt. Dazu passen geschnittene Bananen oder anderes Obst nach Belieben.

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Alles ein bisschen größer im Land der unbegrenzten Möglichkeiten

Die Reise durch die Küchen der Welt ist nun in Nordamerika angekommen. Hier tendieren die Menschen zu großzügigen und offenen Küchen. Ähnlich wie die Europäer neigen sie dazu, den Küchenbereich mit dem Wohnbereich zu kombinieren, um so die Kommunikation zwischen den Räumen zu ermöglichen. Mit den sehr beliebten XXL- Kühlschränken erfüllen die Amerikaner das Klischee, dass alles immer größer werden muss. Der XXL- Kühlschrank hat zwei Türen sowie einen integrierten Crushed-Ice-Spender. Er bietet also besonders viel Platz, damit die Amerikaner auch gemäß ihrer Esskultur speisen können.

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Ein beliebtes Erfrischungsgetränk ist vor allem im Sommer der Milchshake. Hierzu müssen lediglich die gewünschten Obstsorten oder Beeren zusammen mit Joghurt, Eis und Süßungsmitteln gemixt werden und in ein Glas gefüllt werden. Innerhalb von fünf Minuten entsteht so ein leckeres Erfrischungsgetränk.
 

Erdbeermilchshake mit Vanillenote

Zutaten:

250 g Erdbeeren • 350 ml Milch • Vanilleschote oder 1 Pck. Vanillezucker • 2 EL Erdbeermarmelade

Zubereitung:
Erdbeeren klein würfeln und 1 Stunde gefrieren lassen. Vanillemark oder Vanillezucker, Marmelade, Milch und die gefrosteten Erdbeeren in einen Mixer geben und pürieren. In große Becher- gläser gießen und sofort servieren.

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Südamerikanische Küche - Ein Kontinent voller Spezialitäten

Unsere Rundreise durch die Küchenwelten der Kontinente endet nun in Südamerika. Die Menschen hier profitieren von einem großen und vielfältigen Angebot an regionalen und landestypischen Spezialitäten. Eine solche Spezialität sind zum Beispiel Enpanadas- Teigtaschen die mit Fleisch, Huhn, Käse, Spinat, Thunfisch oder Maisbrei gefüllt werden. Eine weitere sehr bekannte Spezialität sind die sogenannten Burritos. Dies sind Teigfladen, auch Tortillas genannt, die mit verschiedenen Zutaten gefüllt werden und gerollt serviert werden. In unserer Rezeptidee verraten wir ein klassische Burrito-Variante:

Mexikanische Burritos

Zutaten:
• 4 Weizen-Tortillas
• Gekochter Reis
• 200 Gramm Rindfleisch oder Rinderhack
• 1 grüne Paprika
• 1 Zwiebel
• Mais aus der Dose
• Kidney-Bohnen aus der Dose
• 5 kleine Tomaten
• Grüner Salat
• 100 Gramm geriebener Käse
• Salz / Pfeffer
• Knoblauch
• 200 Gramm Creme Fraîche
• 1 Esslöffel Olivenöl

Zubereitung:
Die Weizenfladen in Alufolie wickeln und bei geringer Hitze im Ofen leicht erwärmen. Zur Vorbereitung der Füllung werden Salat, Tomaten, Paprika und die Zwiebel kleingeschnitten. Das Rindfleisch,  möglichst Steak oder Filet, ebenfalls in kleine Streifen schneiden, sofern man nicht Hackfleisch verwendet. Paprika, Zwiebel und Fleisch in einer heißen Pfanne mit etwa Olivenöl anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.  

Mais und Bohnen abtropfen lassen und die übrigen Zutaten bereit stellen, Die Tortillas erst mit Creme Fraîche bestreichen, den Käse verteilen und die gebratene Mischung darauf geben. Danach das Gemüse und den Reis nach Belieben verteilen. Den Tortilla zu einem Burrito zusammen rollen und am besten gleich genießen.

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