Ostern in der Küche

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Bunt leuchtende Tulpen im Garten, fröhliche Narzissen und Palmkätzchen am Wegesrand sind typische Osterboten, die uns allen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Du wünscht dir dieselbe Stimmung im eigenen Zuhause und eine Küche, die sofort an Ostern erinnert? Wir zeigen euch, welche Farben und Materialien sich dafür eignen, wie die perfekte Vorratshaltung an Ostern aussieht und wie während der Feiertage bestimmt keine Langeweile aufkommt! 

(Trend-)Farben zu Ostern in der Küche 

Was kommt euch als Erstes in den Sinn, wenn ihr an Ostern denkt? Mit Sicherheit jede Menge bunte Farben. Schließlich findet Ostern mitten im Frühling statt, wenn sich die Tulpen, Narzissen und Hyazinthen ihren Weg nach oben gebahnt haben und in fröhlichem Gelb, Rot oder Violett erstrahlen. 

Ostern in der Küche heißt also vor allem eines: Jede Menge bunte Farben, die gute Laune machen. Für die Mutigen unter euch bieten sich Einbauküchen mit Fronten in leuchtenden Farben an.  

Eine komplett rote, blaue oder gelbe Küche ist euch ein Ticken zu viel? Dann gefallen euch vielleicht Pastellfarben besser. Töne wie Apricot, Rosé oder Mint erinnern an bunt gefärbte Ostereier und verleihen dem Raum eine unvergleichliche Leichtigkeit. Ihr könnt die Farben entweder frei miteinander kombinieren und so einen einzigartigen Pastelltraum schaffen oder ihr entscheidet euch lediglich für einzelne Regal-Elemente, mit denen ihr eine weiße Küche ordentlich aufpeppt. 

Küche "Pastellmix"
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Ganz im Trend liegt ihr übrigens mit der neuen It-Farbe Koralle. Einerseits ist dank des roten Farbanteils gute Laune quasi vorprogrammiert, andererseits schafft der goldene Unterton ein behagliches Wohnambiente. 

Nicht nur die Fronten sind eine wunderbare Leinwand für bunte Farben. Auch Elektrogeräte sind oftmals in auffälligen Farben erhältlich. So lassen sich zum Beispiel mit einer mintfarbenen Dunstabzugshaube, einem roten Kühlschrank oder einem gelben Toaster eindrucksvolle optische Highlights setzen. Auch buntes Geschirr sorgt für fröhliche Abwechslung in der Küche. 

Ostern wird genussvoll – die perfekte Vorratshaltung für die Feiertage 

Auch wenn wir dieses Jahr auf den Osterbrunch in großer Runde verzichten, bietet sich das Osterfest an, viele leckere Speisen über die Festtage zu kochen und zu backen. Um Fisch- und Fleischgerichte, Spargelvariationen oder Osterbrot zubereiten zu können, braucht man allerdings schon ein paar Zutaten. Doch wo wird was wie gelagert? Hier eine kleine Orientierungshilfe für die richtige Ordnung im Kühlschrank: 

Kühlschranktür: 

In der Tür des Kühlschranks herrschen vergleichsweise hohe Temperaturen, sodass hier alles Platz findet, was keine intensive Kühlung benötigt. 

  • Oberer Bereich: (Oster-)Eier, Butter und Margarine werden im oberen Bereich der Kühlschranktür aufbewahrt. 
  • Mittlere Bereich: Hier ist Platz für Saucen, Ketchup oder Senf. Auch geöffnete Konserven sind im mittleren Bereich der Tür sehr gut aufgehoben. 
  • Unterer Bereich: Entgegen der vorherrschenden Meinung, wird hier nicht die Milch gelagert. Stattdessen könnt ihr im unteren Bereich der Kühlschranktür Getränke, Wasserflaschen oder Weißwein kühlen. 

Das Kühlschrank-Innere: 

Im Inneren des Kühlschranks liegen Temperaturen in der Regel zwischen 2 und 8 Grad Celsius.  

  • Obere Fächer im Kühlschrank: Der obere Bereich des Kühlschranks eignet sich sehr gut zur Aufbewahrung von geräuchertem Fisch sowie abgepackten Käse- und Wurstwaren. Ist etwas vom Festtagsessen übrig geblieben, sind die Speisereste hier am besten aufgehoben. 
  • Mittlere Fächer: Direkt darunter könnt Milch, Milchprodukte, Quark, Joghurt oder auch Sahne aufbewahren. 
  • Unterer Bereich: Hier ist der kühlste Bereich des Kühlschrank. Diese Fächer sind daher optimal geeignet, um schnell verderbliche Produkte wie frischen Fisch und Fleisch aufzubewahren. Auch offener Käse oder Wurstaufschnitt sollte hier gelagert werden. 
  • Gemüsefächer:  Die Fächer im unteren Teil des Kühlschranks werden zwar als Gemüsefächer bezeichnet, dennoch können auch einige Obstsorten darin aufbewahrt werden. Hier bleiben Salate, Spinat und Paprika besonders lange frisch. Auch für Kirschen, Trauben oder Aprikosen ist das der optimale Platz im Kühlschrank.  

Tipp: Bei den neusten Kühlschrankmodellen gibt es meist schon spezielle „Zonen-Fächer“, in der die Feuchtigkeit dem Lebensmittel entsprechend angepasst werden kann und auch die Temperatur auf exakt 0 Grad gestellt werden kann. So halten Lebensmittel 2-3x länger.   

 

Bei dem Kühlschrank "VarioStyle" von Bosch lassen sich die Fronten tauschen. So können hier immer wieder neue Farbakzente gesetzt werden. 
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Das gehört nicht in den Kühlschrank:  

Gerade Südfrüchte büßen stark an Geschmack ein, wenn sie zu niedrigen Temperaturen ausgesetzt werden. Daher solltet ihr kälteempfindliche Melonen oder Bananen nicht im Kühlschrank aufbewahren. Selbst Äpfel und Birnen sollten besser bei Zimmertemperatur gelagert werden. 

Auch Tomaten, Gurken, Kürbisse Auberginen und Zucchini mögen lieber warme Temperaturen. Zwiebeln und Kartoffeln lagert ihr am besten kühl und dunkel, zum Beispiel in speziellen Behältnissen im Küchenschrank oder im Keller. 

Für viele gibt es zum Brunch nichts Besseres als ein frisch gebackenes Brot. Die Reste davon aber bitte nicht im Kühlschrank aufbewahren: Aufgrund der niedrigen Temperaturen würde das Brot rasch an Geschmack verlieren und zudem austrocknen. Also entweder schnell aufessen, einfrieren oder ab in den Brotkasten damit. 

Ihr wollt noch mehr Tipps zur richtigen Lagerung von Lebensmitteln? Kein Problem! Die haben wir für euch zusammengestellt. 

Besonders schick: Der Kühlschrank in zartosa
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Osterdeko Backen, Basteln, Spielen und Musizieren – so wird euch bestimmt nicht langweilig 

Ein Kuchen zum Osterfest – davon träumen nicht nur Naschkatzen. Wir haben für euch ein einfaches „No bake Cheesecake-Rezept“ vorbereitet und ausprobiert. Im Folgenden findet Ihr das Rezept in einer Schritt für Schritt Anleitung. So viel können wir schon mal verraten – es schmeckt himmlisch! 

Super lecker und einfach gemacht: Unser No Bake Cheesecake
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Rezept: No Bake Cheesecake 

Ostern ist die Zeit für leckere bunte Desserts und Nachtische, die aber nicht zwangsläufig aufwendig sein müssen. Auch ein Cheesecake kann ganz einfach in der Zubereitung sein! Gerne zeigen wir Euch wie Ihr einen “No Bake Cheesecake” zubereitet! 

Menge: 8 Portionen / Backform: Durchmesser 18 cm  / Zubereitungszeit: 30 Min. (ohne Dekorieren); Kühlzeit: mind. 4 Std., besser jedoch über Nacht 

Zutaten: 

Für den Boden: 
 
60g Butterkekse 
90g Pecannüsse 
60g Butter 

Für die Füllung: 
 
400g Frischkäse 
200ml Schlagsahne 
2 TL Gelatine 
½ Glas Zucker 

Für die Dekoration (nach Belieben): 

150 ml Schlagsahne 
150 g Frischkäse 
50g Zucker 
Bunte Streusel 

Lebensmittelfarbe in verschiedenen Farben 
Ei-förmige Bon-Bons / Schokoladeneier oder was das Herz begehrt 

 

 

  1. Ihr fanget mit der Zubereitung des Bodens an. Schmelzt zunächst die Butter in einem kleinen Topf.  
  2. Zerkleinert dann die Butterkekse zusammen mit den Pecannüssen, sodass die Kekse fein zerbröselt und die Nüsse klein gehackt sind.  
  3. Gebt dann die abgekühlte geschmolzene Butter dazu und verrührt das Ganze von Hand mit einem Löffel.  
  4. Nun gebt Ihr die Masse in eine Form, verteilt diese auf dem Boden und formt auch die Ränder aus. 
  5. Im nächsten Step steht die Zubereitung der Füllung an. Weicht die Gelatine auf in dem Ihr diese mit einem TL Wasser verrührt. Stellt diese nun für eine kurze Zeit bei Seite.  
  6. Nun muss die Sahne steif geschlagen werden.  
  7. Mischt dann den Frischkäse und den Zucker zur Sahne hinzu und verrührt alles von Hand mit einem Löffel.  
  8. Zum Schluss gebt Ihr noch die Gelatine zur Füllung und rührt diese ebenfalls unter.  
  9. Nun ist die Füllung fertig – gebt diese nun in die bereits mit Boden gefüllte Kuchenform.   
  10. Der Cheesecake muss jetzt für mindestens vier Stunden (am besten jedoch über Nacht) im Kühlschrank gekühlt werden, damit die Kuchenfüllung steif wird.  
  11. Nach dem Auskühlen ist der Kuchen fertig, kann aber nun noch nach Belieben dekoriert und verziert werden. Die Deko bei unserem “No bake Cheesecake” besteht aus einer Schlagsahne-Frischkäse Mischung und Ostereiern.  
  12. Dazu wird die Schlagsahne erst steif geschlagen. Dann wie bei der Füllung den Frischkäse, mit dem Zucker in die Schlagsahne mit einem Rührgerät einrühren.  
  13. Teilt die Creme in drei Schüssel auf, um diese dann mit verschiedenen Lebensmittelfarben zu färben.  
  14. Füllt die Creme jeweils in einen Spritzbeutel und dekoriert damit farblich abwechselnd den Cheesecake rundum am Rand. Lasst eurer Kreativität freien Lauf und nutzt auch gern verschiedene Spritzbeutel-Aufsätze.  
  15. Zum Schluss setzt ihr noch die Ostereier auf die Creme und verziert den Kuchen mit ein paar bunten Streuseln. Fertig ist der Oster-Cheesecake - Guten Appetit! 😊  

Ostern gemütlich mit der Familie

Damit es an Ostern nicht nur lecker, sondern auch noch gemütlicher wird, braucht es natürlich noch ein bisschen Deko. Die lässt sich ganz wunderbar selbst herstellen. Vor allem mit Kindern macht das Basteln und Malen jede Menge Spaß. Selbst gefärbte Ostereier sind zum Beispiel viel persönlicher als gekaufte Plastikeier.  

Am Ostersonntag dürfen die Kleinen dann im Haus auf Ostereier-Suche gehen. Weil es dieses Jahr nicht nach draußen geht, dürfen die Verstecke ruhig ausgefallen sein. In den Schuhen, in Jackentaschen oder im Briefkasten werden die Kinder bestimmt nicht als erstes Suchen. Übrigens: Auch als Erwachsener macht das Suchen von Ostergeschenken jede Menge Spaß. 

 

Nutzt die Zeit und genießt das Zusammensein. Wann habt ihr das letzte Mal das lustige Brettspiel gespielt, das schon seit einiger Zeit im Schrank liegt? Oder wie wäre es mit einem selbst einstudierten Musikstück? Töpfe, Pfannen und Blechdosen eignen sich hervorragend als Instrumente – probiert es einfach mal aus! 
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